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Bruna Grimaldi Barolo Badarina DOCG 2016
Ein Barolo von aussergewöhnlicher Komplexität, der sich durch Vielfalt und Intensität der Aromen und die grosse Struktur auszeichnet. Ein Kritiker-Liebling: Jeweils 95 Punkte von R. Parker und J. Suckling.
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About the wine
Die bereits 1957 gegründete Azienda Agricola Bruna Grimaldi aus Serralunga d’Alba wird in alter Familien-Tradition seit 1990 vom Ehepaar Bruna Grimaldi und Franco Fiorino (beides zudem Önologen) geleitet. Ihr Lieblings-Weinberg Badarina und die Reifung in slawonischen und französischen Eichenfässern über mindestens 24 Monate, teils gar zweieinhalb Jahre, bietet allerbeste Voraussetzungen für ein intensives Nebbiolo-Erlebnis.
Der Bruna Grimaldi Barolo Badarina DOCG bietet ein wahrlich sensationelles Bouquet-Spektrum von Waldbeeren, Himbeeren und Orangenschale über Eukalyptus bis hin zu Rosen und Veilchen, das sich behutsam entfaltet. Von aussergewöhnlicher Komplexität und grosser Struktur, dabei eher von dezenter Finesse und Klarheit als kraftstrotzend.
Allerdings sollte man sich besser in Geduld üben. Natürlich ist dieser Bio-Wein jetzt schon trinkbar. Aber für höchsten Trinkgenuss sollte er – bei einem Lagerungspotenzial von rund 40 Jahren ab Jahrgang – noch mindestens bis 2023 in der Flasche ruhen. So können sich die feinen noch jungen Tannine bestens entfalten, meinen in ihren Lobeshymnen einhellig die Kritiker wie Wine Advocate Robert Parker, James Suckling (jeweils bemerkenswerte 95 Punkte) und der Wine Enthusiast (sogar 97 Punkte).
Growing region
Das Piemont gilt als eines der begehrtesten Weinbaugebiete in Italien. Es befindet sich im Norden des Landes und grenzt direkt an die Schweiz an. Im Westen befindet sich Frankreich und somit direkt das Anbaugebiet Provence, das nahezu ebenso berühmt und begehrt ist. Östlich grenzt die Lombardei mit der Metropole Mailand und der beeindruckenden Seenlandschaft im Norden an. Das Piemont, mit seiner zentralen Hauptstadt Turin, verfügt allerdings über keinen direkten Zugang zum Mittelmeer. Der schmale Streifen um Genua zählt nicht mehr zum eigentlichen Anbaugebiet. Der Weinbau erreichte erst im Mittelalter seine Hochzeit in der Region. Trotzdem ist davon auszugehen, dass auch schon die Römer die Vorzüge des Terroirs erkannten.
Unzählige DOC-Lagen und insgesamt 12 DOCG-Lagen bezeugen die herausragenden Bedingungen für den Weinbau im Piemont. Darunter befinden sich prominente Vertreter, wie das Asti-Gebiet. Zentral für die Region ist ein gemässigtes Klima mit kühlen Wintern und vielen Sonnenstunden im Sommer. Hervorragende Böden und Hanglagen tragen ausserdem zum Gelingen der edlen Erzeugnisse bei. Dabei wird gemeinhin in drei Subregionen getrennt. Während die alpennahen Gebiete und die fruchtbare Po-Ebene einige Weinberge beherbergen, wird die südliche Hügellandschaft bevorzugt. Hier finden sich auch die prestigeträchtigsten Lagen. Über 100 Rebsorten sind im Piemont zugelassen. Die grössten Anbauflächen nehmen dabei die Barbera und Arneis ein.
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