Auch wenn das Traditionsweingut Pio Cesare heisst, sein Gründer hiess genau anders herum, nämlich Cesare Pio. Etwas verwirrend, denn beide können Vornamen sein – wie sich bei den aktuellen Betreibern zeigt: Die heutigen Leiter heissen Pio und Guiseppe Boffa.

Auf 50 Hektar Weinbergen in der Langhe, dem grossen Weinanbaugebiet des Piemont, bauen sie Nebbiolo und Barbera an, aus denen die berühmten Weine der Region gekeltert werden. Wie ihre Vorfahren legen sie Wert auf Klasse statt Masse: die Produktion wird zugunsten der Qualität gering gehalten. Die Keller des Weingutes haben teilweise Mauern aus der Römerzeit – die Technik ist aber auf dem neuesten Stand.