zurück

Lagerung

Die Lagerung von Wein ist eine Wissenschaft für sich. Grundsätzlich bleibt dabei festzuhalten, dass verschiedene Weine unterschiedliche Bedürfnisse haben. Es lassen sich jedoch einige allgemein gültige Faktoren festhalten, die sich auf den artgerechten Umgang mit den hochwertigen Erzeugnissen beziehen.

Wein wird während seines Reifeprozesses auf verschiedene Weisen gelagert. Verschiedene Rebsorten und Erzeugnisse werden unterschiedlich behandelt, um das ideale Ergebnis zu erzielen. Dabei kommt den Stationen der Lagerung eine jeweils andere Bedeutung zu. Grundsätzlich gilt jedoch bei roten Rebsorten, dass sie viele Tannine enthalten. Diese gehen während der Maischegärung aus den festen Bestandteilen in den Most über. Während der Lagerung beginnen sie zu polymerisieren, wofür die Zufuhr von Sauerstoff verantwortlich ist.

Dieser Prozess findet sowohl beim Barriqueausbau (der Lagerung in Eichenfässern), als auch bei er Flaschenlagerung statt. Der geringe Sauerstoffanteil im Flaschenhals ist zu diesem Zweck ausreichend. Wichtig ist, dass den Tanninen ausreichend Zeit gegeben wird.

Eine besondere Rolle bei der Aromaentwicklung kommt dem Barriqueausbau zu. Die verwendeten Eichenfässer enthalten den Aromastoff Vanillin, der das Bouquet des Weines abrundet. Bei der Flaschenlagerung Zuhause empfiehlt es sich, zumindest einige Grundvoraussetzungen zu erfüllen.

So sollte Wein bei Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad Celsius gelagert werden. Ebenso wichtig sind Bedingungen, die eine direkte Lichteinstrahlung verhindern. Ausserdem sollte Wein immer liegend gelagert werden. Nur so wird gewährleistet, dass der Korken dauerhaft feucht bleibt.

 

 

Nach oben

Jetzt Facebook-Fan werden und keine Story verpassen

Jetzt Facebook-Fan werden

Jetzt den Weinclub.ch
Newsletter abonnieren

Immer auf dem aktuellen Stand - das Weinclub.ch Mailing kostenlos abonnieren.

Datenschutz wird bei uns gross geschrieben - wir geben Ihre Daten niemals weiter. Der Newsletter kann jederzeit gekündigt werden.