«Ich glaube, dass die wenigsten Menschen Wein einfach so für sich entdecken – es braucht einen kompetenten Lehrmeister.» In Daniels Fall steht das Doktorat in Biologie am Anfang seiner Liebe zu Wein. Aus seiner Sicht hatte die Forschungsgruppe wissenschaftlich gesehen zwar nicht allzu viel drauf, allerdings gehörten ihr mehrere passionierte Weintrinker an, darunter auch sein direkter Betreuer. Es ist sein Verdienst, dass Daniel nicht beim Chianti aus Korbflaschen steckengeblieben ist. Vielmehr lernte er im Verlauf der Jahre, dass Wein in unendlich vielen Variationen daherkommt, eine spannender als die andere. «Jetzt, 25 Jahre später, habe ich doch einiges punkto Wein gelernt, aber trotzdem fasziniert mich noch immer alles, was mit vergorenem Traubensaft zu tun hat.»
Weine, die Daniel gefallen
Am Feierabend
Cuvée Small Hill. Ein Paradebeispiel dafür, dass Österreicher Meister darin sind, unkomplizierte, schmeichelhafte Weine zu machen.
Zum Apéro
Sancerre d'Antan, Frankreich. Ein mehr als geeigneter Start in einen gediegenen Abend.
Zum Feiern
If You See Kay, Italien. Perfekt wenn es etwas Grosses zu feiern gibt – und ein cooles Etikett gibt es gratis dazu.
Für den Abend zu zweit
The Chocolate Block, Südafrika. Ein Wein, über den man gemeinsam schwärmen kann...
Daniels absolute Lieblingstraube ist Sauvignon Blanc - schlank, mineralisch, stachelbeerig und keinerlei Fass, um von der eigentlichen Traube abzulenken. Das Napa Valley bezeichnet er als seine Lieblingsregion.
Der Chocolate Block ist ein wahres Aromenwunder, so richtig dicht und vielfältig. Die Kakaonoten geben dem Wein das gewisse Etwas, aber alles Andere stimmt auch: viel Frucht, eine cremige Dichte und perfekte Tannine sorgen dafür, dass der Chocolate Block der ideale Begleiter für herzhafte Abendessen ist - von Entrecôte bis zu Ossobucco geht alles...
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Was man von einem Rioja erwartet - etwas urchig, leicht modrig, Holz, starke Tannine. Für Liebhaber von kantigen Weinen, eher altmodisch. Guter Essensbegleiter. In der Nase Brombeeren, im Mund sehr füllig, gut integriert, es stechen keine Aromen hervor. Alles in allem eine solide Arbeit, aber sicher kein Schnäppchen.
Kein perfekter Barbaresco, aber ein guter Einstieg
Schwierig, schwierig. Ich weiss nicht so recht, was ich zu diesem Wein sagen soll. Gute Ansätze, aber kein Volltreffer? Die Frucht, die ich von einem Barbaresco erwarte, ist da, Aber leider nur in der Nase - im Mund dominiert eine starke Säure und der Wein wirkt sehr kantig - irgendwie unfertig. Könnte gut sein, dass sich das nach einigen Jahren Lagerung ergibt. Für einen Barbaresco ist der Wein relativ günstig - und somit geeignet für alle, die einfach mal diesen Stil probieren wollen.
Was man von einem Rioja erwartet - etwas urchig, leicht modrig, Holz, starke Tannine. Für Liebhaber von kantigen Weinen, eher altmodisch. Guter Essensbegleiter. In der Nase Brombeeren, im Mund sehr füllig, gut integriert, es stechen keine Aromen hervor. Alles in allem eine solide Arbeit, aber sicher kein Schnäppchen.
Den Wein nehme ich mit auf die einsame Insel. Viel Frucht, aber das Geniale sind die Rauch- und Holzaromen - sie machen den Wein richtig intereressant. Der Rainbow's End hat auch eine gute Struktur und wirkt dadurch (trotz der Fruchtigkeit) nicht zu füllig. Für alle, die etwas Spezielles probieren wollen. Und für den Preis ist der Wein ein absoluter Knaller. Ein Paradebeispiel dafür, wieso die Welt mehr reinen Cabernet Franc machen sollte.
Kein perfekter Barbaresco, aber ein guter Einstieg
Schwierig, schwierig. Ich weiss nicht so recht, was ich zu diesem Wein sagen soll. Gute Ansätze, aber kein Volltreffer? Die Frucht, die ich von einem Barbaresco erwarte, ist da, Aber leider nur in der Nase - im Mund dominiert eine starke Säure und der Wein wirkt sehr kantig - irgendwie unfertig. Könnte gut sein, dass sich das nach einigen Jahren Lagerung ergibt. Für einen Barbaresco ist der Wein relativ günstig - und somit geeignet für alle, die einfach mal diesen Stil probieren wollen.
Zugegeben, ich habe etwas Mühe mit dem Hess Select. Der Wein hat wenig Säure, aber sehr viel Eichenaromen. In der Summe ergibt das einen sehr süssen, buttrigen Chardonnay. Macht Spass beim ersten Glas, aber dann verleidet es mir persönlich. Was aber nicht heissen soll, dass es sich um einen schlechten Wein handelt. Wer Chardonnays im kalifornischen Stil mag und nach Citrus- und Vanillearomen sucht, ist hier richtig. Wer es etwas subtiler mag, sollte sich eher an den Penfolds Koonunga Hill Chardonnay halten.
Dieser Syrah steigt mit viel Selbstvertrauen in den Ring!
Auf diesen Wein war ich echt gespannt, meine Lieblings-Syrahs (oder Shiraz'ssss) kommen aus Australien und somit erwarte ich von dieser Traube stets vollen Körpereinsatz. Der Zarihs enttäuscht hier nicht, tiefschwarz, wuchtig, schmeckt wunderbar nach Brombeeren und einem Hauch Tabak-Kiste. Eine echte Bombe, ideal für Fans von fleischigen, vollen Weinen. Er behält aber immer die Balance und wirkt auch nach dem ersten Glas nicht zu schwer. Mit den 15% Volumenprozent Alkohol ist er allerdings kein Leichtgewicht - also gut überlegen, bevor ihr die zweite Runde einläutet...
Kein perfekter Barbaresco, aber ein guter Einstieg
Schwierig, schwierig. Ich weiss nicht so recht, was ich zu diesem Wein sagen soll. Gute Ansätze, aber kein Volltreffer? Die Frucht, die ich von einem Barbaresco erwarte, ist da, Aber leider nur in der Nase - im Mund dominiert eine starke Säure und der Wein wirkt sehr kantig - irgendwie unfertig. Könnte gut sein, dass sich das nach einigen Jahren Lagerung ergibt. Für einen Barbaresco ist der Wein relativ günstig - und somit geeignet für alle, die einfach mal diesen Stil probieren wollen.
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Eleganter, kräftiger Wein – ein guter Begleiter zu Ihrem nächsten Showmenu
Tiefes Granatrot, Aromen von Beeren und Karamell in der Nase, im Mund erstaunlich filigran, sogar etwas grasig und nussig, leichte Röstaromen. Ein sehr eleganter Wein - ideal, wenn Sie Ihre Gäste mit einem anspruchsvollen Menu & Weinbegleitung beeindrucken wollen.
Meine Frau und ich machen häufig einen Degu-Wettbewerb: die eine Person holt einen Wein aus dem Keller, die andere muss erraten, was es ist. Meist liege ich völlig falsch, aber interessant ist es trotzdem. Bei diesem Wein habe ich spontan an Rioja gedacht, etwas schweissig, nasses Pferd. Vermutlich kommt das vom Shiraz - aber eigentlich hätte ich die Cassis-Aromen des Sauvigon's schmecken sollen. Naja, total versagt, aber es ist trotzdem ein ungemein interessanter Wein - Aromen von Cassis und Pflaumen kombiniert mit Bitternoten und dem nassen Pferd. Für alle, die eher schwerere Weine mögen.
Es wird wieder kalt und damit kommt die Saison der Eintöpfe, Schmorbraten und was es sonst noch so alles an deftigem Essen gibt. Der 12 Volts passt da hervorragend - ein sehr gehaltvoller Wein, fruchtig, mit Noten von Kompott und Gewürzen. Der Wein kommt recht süss daher, darum passt er gut zu einem deftigen Gericht. Angenehm ist, dass der 12 Volts nur 12% Alkohol hat - eine Seltenheit bei einem so fruchtigen, schweren Wein.
Der Chocolate Block ist ein wahres Aromenwunder, so richtig dicht und vielfältig. Die Kakaonoten geben dem Wein das gewisse Etwas, aber alles Andere stimmt auch: viel Frucht, eine cremige Dichte und perfekte Tannine sorgen dafür, dass der Chocolate Block der ideale Begleiter für herzhafte Abendessen ist - von Entrecôte bis zu Ossobucco geht alles...
Dieser Syrah steigt mit viel Selbstvertrauen in den Ring!
Auf diesen Wein war ich echt gespannt, meine Lieblings-Syrahs (oder Shiraz'ssss) kommen aus Australien und somit erwarte ich von dieser Traube stets vollen Körpereinsatz. Der Zarihs enttäuscht hier nicht, tiefschwarz, wuchtig, schmeckt wunderbar nach Brombeeren und einem Hauch Tabak-Kiste. Eine echte Bombe, ideal für Fans von fleischigen, vollen Weinen. Er behält aber immer die Balance und wirkt auch nach dem ersten Glas nicht zu schwer. Mit den 15% Volumenprozent Alkohol ist er allerdings kein Leichtgewicht - also gut überlegen, bevor ihr die zweite Runde einläutet...
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Eleganter, kräftiger Wein – ein guter Begleiter zu Ihrem nächsten Showmenu
Tiefes Granatrot, Aromen von Beeren und Karamell in der Nase, im Mund erstaunlich filigran, sogar etwas grasig und nussig, leichte Röstaromen. Ein sehr eleganter Wein - ideal, wenn Sie Ihre Gäste mit einem anspruchsvollen Menu & Weinbegleitung beeindrucken wollen.
Kein perfekter Barbaresco, aber ein guter Einstieg
Schwierig, schwierig. Ich weiss nicht so recht, was ich zu diesem Wein sagen soll. Gute Ansätze, aber kein Volltreffer? Die Frucht, die ich von einem Barbaresco erwarte, ist da, Aber leider nur in der Nase - im Mund dominiert eine starke Säure und der Wein wirkt sehr kantig - irgendwie unfertig. Könnte gut sein, dass sich das nach einigen Jahren Lagerung ergibt. Für einen Barbaresco ist der Wein relativ günstig - und somit geeignet für alle, die einfach mal diesen Stil probieren wollen.
Dieser Syrah steigt mit viel Selbstvertrauen in den Ring!
Auf diesen Wein war ich echt gespannt, meine Lieblings-Syrahs (oder Shiraz'ssss) kommen aus Australien und somit erwarte ich von dieser Traube stets vollen Körpereinsatz. Der Zarihs enttäuscht hier nicht, tiefschwarz, wuchtig, schmeckt wunderbar nach Brombeeren und einem Hauch Tabak-Kiste. Eine echte Bombe, ideal für Fans von fleischigen, vollen Weinen. Er behält aber immer die Balance und wirkt auch nach dem ersten Glas nicht zu schwer. Mit den 15% Volumenprozent Alkohol ist er allerdings kein Leichtgewicht - also gut überlegen, bevor ihr die zweite Runde einläutet...
Dieser Syrah steigt mit viel Selbstvertrauen in den Ring!
Auf diesen Wein war ich echt gespannt, meine Lieblings-Syrahs (oder Shiraz'ssss) kommen aus Australien und somit erwarte ich von dieser Traube stets vollen Körpereinsatz. Der Zarihs enttäuscht hier nicht, tiefschwarz, wuchtig, schmeckt wunderbar nach Brombeeren und einem Hauch Tabak-Kiste. Eine echte Bombe, ideal für Fans von fleischigen, vollen Weinen. Er behält aber immer die Balance und wirkt auch nach dem ersten Glas nicht zu schwer. Mit den 15% Volumenprozent Alkohol ist er allerdings kein Leichtgewicht - also gut überlegen, bevor ihr die zweite Runde einläutet...
Dieser Syrah steigt mit viel Selbstvertrauen in den Ring!
Auf diesen Wein war ich echt gespannt, meine Lieblings-Syrahs (oder Shiraz'ssss) kommen aus Australien und somit erwarte ich von dieser Traube stets vollen Körpereinsatz. Der Zarihs enttäuscht hier nicht, tiefschwarz, wuchtig, schmeckt wunderbar nach Brombeeren und einem Hauch Tabak-Kiste. Eine echte Bombe, ideal für Fans von fleischigen, vollen Weinen. Er behält aber immer die Balance und wirkt auch nach dem ersten Glas nicht zu schwer. Mit den 15% Volumenprozent Alkohol ist er allerdings kein Leichtgewicht - also gut überlegen, bevor ihr die zweite Runde einläutet...
Was man von einem Rioja erwartet - etwas urchig, leicht modrig, Holz, starke Tannine. Für Liebhaber von kantigen Weinen, eher altmodisch. Guter Essensbegleiter. In der Nase Brombeeren, im Mund sehr füllig, gut integriert, es stechen keine Aromen hervor. Alles in allem eine solide Arbeit, aber sicher kein Schnäppchen.
Kein perfekter Barbaresco, aber ein guter Einstieg
Schwierig, schwierig. Ich weiss nicht so recht, was ich zu diesem Wein sagen soll. Gute Ansätze, aber kein Volltreffer? Die Frucht, die ich von einem Barbaresco erwarte, ist da, Aber leider nur in der Nase - im Mund dominiert eine starke Säure und der Wein wirkt sehr kantig - irgendwie unfertig. Könnte gut sein, dass sich das nach einigen Jahren Lagerung ergibt. Für einen Barbaresco ist der Wein relativ günstig - und somit geeignet für alle, die einfach mal diesen Stl probieren wollen.
Der Chocolate Block ist ein wahres Aromenwunder, so richtig dicht und vielfältig. Die Kakaonoten geben dem Wein das gewisse Etwas, aber alles Andere stimmt auch: viel Frucht, eine cremige Dichte und perfekte Tannine sorgen dafür, dass der Chocolate Block der ideale Begleiter für herzhafte Abendessen ist - von Entrecôte bis zu Ossobucco geht alles...
Wikipedia sagt mir, dass punkto Malbec Argentinien mit 40'000 Ha Anbaufläche die ungeschlagene Nummer Eins ist. Gut so. Ich kann mit den südfranzösischen Malbec-Weinen wenig anfangen - zu schwer, zu alkoholisch und zu häufig mit Spätfolgen am nächsten Morgen behaftet. Also auf nach Argentinien. Der Salentein ist da ganz anders: ein sehr runder, eleganter Wein mit wenig Tanninen und etwas Süsse. Mir gefallen die leichten Zimtnoten und die Rauchigkeit des Weins. Wirklich rundum gut gelungen und vor allem nicht zu dick aufgetragen - Gratulation dem zurückhaltenden Kellermeister.
Unkomplizierter Aperowein - nicht mehr und nicht weniger
Zugegeben, ich hatte etwas mehr Punch erwartet. In der Nase ist der Le Colonne sehr nett, die Zitrusaromen machen Lust auf mehr. Nach dem ersten Schluck war ich etwas enttäuscht - mir fehlte die Dichte und die Säure dominierte für meinen Geschmack zu stark. Beim zweiten Glas aber hat er dann aufgemacht und empfiehlt sich somit für alle, die leichte, aromatische Weissweine mögen. Auf kein Fall ein Lagerwein - bestellen, öffnen, geniessen und austrinken.
Meine Frau und ich machen häufig einen Degu-Wettbewerb: die eine Person holt einen Wein aus dem Keller, die andere muss erraten, was es ist. Meist liege ich völlig falsch, aber interessant ist es trotzdem. Bei diesem Wein habe ich spontan an Rioja gedacht, etwas schweissig, nasses Pferd. Vermutlich kommt das vom Shiraz - aber eigentlich hätte ich die Cassis-Aromen des Sauvigon's schmecken sollen. Naja, total versagt, aber es ist trotzdem ein ungemein interessanter Wein - Aromen von Cassis und Pflaumen kombiniert mit Bitternoten und dem nassen Pferd. Für alle, die eher schwerere Weine mögen.
Es wird wieder kalt und damit kommt die Saison der Eintöpfe, Schmorbraten und was es sonst noch so alles an deftigem Essen gibt. Der 12 Volts passt da hervorragend - ein sehr gehaltvoller Wein, fruchtig, mit Noten von Kompott und Gewürzen. Der Wein kommt recht süss daher, darum passt er gut zu einem deftigen Gericht. Angenehm ist, dass der 12 Volts nur 13% Alkohol hat - eine Seltenheit bei einem so fruchtigen, schweren Wein.
Ok, der Wein ist nicht gerade günstig. Aber wer will sich nicht einmal etwas Gutes tun, speziell zu Zeiten der Coronavirus-Krise? Helles Ziegelrot im Glas, die Ränder verraten das Alter. Wunderbar sanft im Mund, samtig, weich, ein Hauch von Zitrone. Nichts kratziges, keine arroganten Tannine. Im Abgang kommt dann der Barolo zum Vorschein - die Tannine sind nun doch da und geben Struktur, die Frische und die Fruchtigkeit bleiben. Ich bin schon an der zweiten Flasche. Einziger Wehrmutstropfen: die Flaschen sind schlank und lang und passen somit nur schlecht in den Weinschrank. Das lässt sich aber verschmerzen, bei dem Wein.
Wunderbarer Wein für alle die neben den ausgetretenen Pfaden wandeln wollen. Wie bei einem klassischen roten Chateauneuf haben wir es mit einen recht wilden Mix aus verschiedenen Traubensorten zu tun - von den meisten habe ich noch nie gehört. Das Ergebnis ist ein ungemein vielschichtiger Wein, sehr dicht und fruchtig, aber ohne zuviel Säure. Unsere Katze trägt den Beinamen "Flauschmonster" und auf den Domaine de Pignan passt das ausgezeichnet.
Funktioniert für alle, die schwere und fruchtige Weine mögen
Vorab: es ist mein Fehler - ich wollte einen sanften Sangiovese/Merlot und habe schlicht die Herkunft nicht angeschaut. Aus Umbrien kommen keine leichten Weine, selber schuld. Der Balteo ist eine Bombe - modern gemacht, viel Frucht, satte Aromen - speziell die Kirsche sticht hervor. Der Wein hätte also das Potential zu etwas Grossem, aber es fehlt etwas an Struktur: die Tannine sind nicht da. Aber wer gehaltvolle, süsse Weine mag, ist hier an der richtigen Stelle.
Meine Frau und ich machen häufig einen Degu-Wettbewerb: die eine Person holt einen Wein aus dem Keller, die andere muss erraten, was es ist. Meist liege ich völlig falsch, aber interessant ist es trotzdem. Bei diesem Wein habe ich spontan an Rioja gedacht, etwas schweissig, nasses Pferd. Vermutlich kommt das vom Shiraz - aber eigentlich hätte ich die Cassis-Aromen des Sauvigon's schmecken sollen. Naja, total versagt, aber es ist trotzdem ein ungemein interessanter Wein - Aromen von Cassis und Pflaumen kombiniert mit Bitternoten und dem nassen Pferd. Für alle, die eher schwerere Weine mögen.
Den Wein nehme ich mit auf die einsame Insel. Viel Frucht, aber das Geniale sind die Rauch- und Holzaromen - sie machen den Wein richtig intereressant. Der Rainbow's End hat auch eine gute Struktur und wirkt dadurch (trotz der Fruchtigkeit) nicht zu füllig. Für alle, die etwas Spezielles probieren wollen. Und für den Preis ist der Wein ein absoluter Knaller. Ein Paradebeispiel dafür, wieso die Welt mehr reinen Cabernet Franc machen sollte.
Oho, hier kommt ein guter Wein! Ich mache sonst eher einen Bogen um Nebbiolo, zu kantig, zu schwer. Aber der Quatr Nas ist wunderbar leicht, fruchtig und im Mund ungemein aromatisch. Kann einfach so getrunken werden, ist aber auch ein guter Begleiter zu etwas Leichtem. Ich würde folgendes vorschlagen:
- ein Kaninchen, in Stücken - von allen Seiten anbraten
- mit einem Glas Weisswein ablöschen, 1/2 EL Bouillon dazu, 5-6 Pfefferkörner, ein Lorbeerblatt, eine Gewürznelke
- ab in den Ofen bei 150°C, eine Stunde
- eine Zitrone: Schale abraffeln, dann würfeln (oder noch besser; eine halbe eingelegte Zitrone und eine halbe frische Zitrone), Abrieb und Zitrone dazugeben
- eine Zehe Knoblauch dazupressen
- nochmals 15 min in den Ofen stellen
- dazu ein Saffran-Risotto
Was man von einem Rioja erwartet - etwas urchig, leicht modrig, Holz, starke Tannine. Ich habe den 2009er probiert und der sollte getrunken werden. Der 2010er macht es wahrscheinlich noch ein oder zwei Jahre. Für Liebhaber von kantigen Weinen, eher altmodisch. Guter Essensbegleiter. In der Nase Brombeeren, im Mund sehr füllig, gut integriert, es stechen keine Aromen hervor. Alles in allem eine solide Arbeit, aber sicher kein Schnäppchen.
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
Ha! Ich habs gewusst, als ich den San Zio ausgesucht habe - das wird ein Hammerwein! Da stimmt alles, der Sangiovese ist schön beerlig und voll und hat einen Hauch von Tabak. Keiner dieser modernen Toskana-Bomber, sondern ein Wein mit viel Körper und Frucht, aber alles gut balanciert. Passt eigentlich zu allem - kann man aber auch einfach so geniessen. Ich halte eigentlich nichts von Bewertungen und Preisen, aber in diesem Fall sind die 96 Punkte von Luca Maroni (wer auch immer) verdient. Wird ein Hauswein.
Dieser Syrah steigt mit viel Selbstvertrauen in den Ring!
Auf diesen Wein war ich echt gespannt, meine Lieblings-Syrahs (oder Shiraz'ssss) kommen aus Australien und somit erwarte ich von dieser Traube stets vollen Körpereinsatz. Der Zarihs enttäuscht hier nicht, tiefschwarz, wuchtig, schmeckt wunderbar nach Brombeeren und einem Hauch Tabak-Kiste. Eine echte Bombe, ideal für Fans von fleischigen, vollen Weinen. Er behält aber immer die Balance und wirkt auch nach dem ersten Glas nicht zu schwer. Mit den 15% Volumenprozent Alkohol ist er allerdings kein Leichtgewicht - also gut überlegen, bevor ihr die zweite Runde einläutet...
Die 93 Parker-Punkte leuchten mir nicht ganz ein, aber alles in allem ist der Cum Laude ein solider Begleiter zu einem Teller Pasta - mehr aber auch nicht. Mir gefällt die recht prominente Lakritze, die dem Wein eine gewisse Frische gibt. Ich würde den Cum Laude als mittelschwer bezeichnen, viel Extrakt und Frucht, aber balanciert durch Säure und Tannine. Wie gesagt ein solider Essensbegleiter, solange es nicht gerade Brasato al Barolo gibt.
Zugegeben, ich habe etwas Mühe mit dem Hess Select. Der Wein hat wenig Säure, aber sehr viel Eichenaromen. In der Summe ergibt das einen sehr süssen, buttrigen Chardonnay. Macht Spass beim ersten Glas, aber dann verleidet es mir persönlich. Was aber nicht heissen soll, dass es sich um einen schlechten Wein handelt. Wer Chardonnays im kalifornischen Stil mag und nach Citrus- und Vanillearomen sucht, ist hier richtig. Wer es etwas subtiler mag, sollte sich eher an den Penfolds Koonunga Hill Chardonnay halten.
Es wird wieder kalt und damit kommt die Saison der Eintöpfe, Schmorbraten und was es sonst noch so alles an deftigem Essen gibt. Der 12 Volts passt da hervorragend - ein sehr gehaltvoller Wein, fruchtig, mit Noten von Kompott und Gewürzen. Der Wein kommt recht süss daher, darum passt er gut zu einem deftigen Gericht. Angenehm ist, dass der 12 Volts nur 13% Alkohol hat - eine Seltenheit bei einem so fruchtigen, schweren Wein.
Eleganter, kräftiger Wein – ein guter Begleiter zu Ihrem nächsten Showmenu
Tiefes Granatrot, Aromen von Beeren und Karamell in der Nase, im Mund erstaunlich filigran, sogar etwas grasig und nussig, leichte Röstaromen. Ein sehr eleganter Wein - ideal, wenn Sie Ihre Gäste mit einem anspruchsvollen Menu & Weinbegleitung beeindrucken wollen.
Stephan Herter bringt es in dem obigen Video gut zum Ausdruck: diese Assemblage ist ein perfekt gemachter, moderner Wein. Ein volles, rundes Bukett mit viel Frucht und Körper und einer guter Säure. Ein Wein ohne Ecken und Kanten, welcher sich für alle möglichen Anlässe und Essen eignet. Lässt sich gut einfach so trinken, harmoniert mit Pasta und nimmt es auch mit einem Schmorbraten auf. Bekommt bei mir den begehrten Status «Hauswein» :)
Frischer, gradliniger grüner Veltliner, guter Begleiter zu allen möglichen Menus
Helles Strohgelb im Glas, Apfel in der Nase, etwas würzig. Wer eine Aromenbombe erwartet ist hier falsch, der Wein ist frisch, die Apfelaromen dominieren und passen gut zu der prominente Säure. Kein Schmeichler, sondern eher ein Wein für die, welche herbe, säurebetonte Weine mögen. Passt von daher auch gut zum Essen, da er sich auch gegen deftigere Speisen gut durchsetzen kann.
Knackiger Rosé, perfekt balanciert mit viel Frucht und einer guten Säure.
Der Miraval Côtes De Provence ist, wie ein Rosé sein sollte - unkompliziert und erfrischend. Zitrusnoten in der Nase, wunderbar fruchtig im Mund und eine gute Säure, um die Frucht auszugleichen. Ideal für einen Sommer-Apéro, kann man aber problemlos auch einfach so trinken.
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