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Depot

 

Viele hochwertige Weine, die über längere Zeit in der Flasche gereift sind, bilden am Boden einen Satz, der aus festen Bestandteilen besteht. Laien interpretieren diese Rückstände oftmals als negatives Zeichen. Dem ist jedoch nicht so. Vielmehr handelt es sich bei den Rückständen um Farb- und Gerbstoffe, die sich bei ausreichender Reifezeit – und qualitativ hochwertigen Weinen – bilden.

In der Önologie ist dann von einem sogenannten Depot die Rede. Ein Depot bildet sich im Regelfall frühestens nach acht Jahren Flaschenreife. Es gilt gemeinhin als Zeichen dafür, dass der Wein seine Trinkreife erreicht hat und ist in diesem Zusammenhang als Zeichen der Güte zu sehen.

Obwohl das Depot eines Weines als Qualitätsmerkmal zu verstehen ist, sollten keine festen Bestandteile ins Glas gelangen. Aus diesem Grund wird Wein dekantiert. Durch sehr vorsichtiges Umfüllen wird sichergestellt, dass keine Farb- und Gerbstoffreste die Flasche verlassen. Dabei muss äusserst behutsam vorgegangen werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund lohnt sich der Einsatz einer Dekantiermaschine. Sie stellt sicher, dass der Wein besonders langsam umgefüllt wird.

Mehr über den Begriff Depot erfahren Sie in unserem Wissensbereich

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